Schwingboden oder Sandwichboden? – Bei der Wahl des Sportbodens stellt sich die Systemfrage. OSB Berlin ist Spezialist für beide Sportböden.
Schwingboden
Der Schwingboden ist der klassische Sportboden schlechthin. Erfunden wurde er bereits vor rund 80 Jahren. Seine wichtigste Eigenschaft: Unter Belastung gibt der Schwingboden nach und nimmt so z.B. die Aufprallenergie bei einem Sturz auf und dämpft sie.
Unterschieden wird zwischen
flächenelastischen Sportböden: Der Schwingboden gibt bei Belastung in einem großen Bereich nach
punktelastischen Sportböden: Die Verformungsmulde ist kaum größer als das belastende Objekt
kombiniert-elastische Sportböden: Kombination der wichtigsten Eigenschaften von flächenelastischen und punktelastischen Sportböden
Der gebräuchlichste Aufbau von OSB flächenelastischen Schwingböden:
Oberbelag
Spanplatte zur Lastenverteilung
Querbretter (Blindboden)
Längsbretter als Schwingträger
Trägerklotz
Bei Bedarf Wärmedämmung in den Hohlraum zwischen den Träger-Klötzen
Punktelastische Schwingböden sind einfacher aufgebaut; sie bestehen lediglich aus einer Schicht Schaumstoff, die einen elastischen Kunststoffbodenbelag trägt.
Sandwichboden
Der Sandwichboden hat den Schwingboden inzwischen in vielen Bereichen abgelöst. Der Grund: Anders als der Schwingboden kommt der Sandwichboden völlig ohne Hohlräume aus. Dadurch ergeben sich in aller Regel folgende Vorteile:
gleichmäßige Elastizität über die ganze Bodenfläche – dadurch sehr gute Schutzfunktion
gute Wärmedämmung
besserer Schallschutz
Der gebräuchlichste Aufbau von OSB flächenelastischen Sandwichböden:
Oberbelag
Sperrholzplatte zur Verteilung der Lasten
Schaumstoffplatte
Wärmedämmschicht
Ausgleichschüttung